Internationaler Kongress für Obst & Gemüse-Erzeugerorganisationen (ICOP) ging zum 10. Mal über die Bühne
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Die Konferenz hat sich mittlerweile als wichtiger Branchentreff etabliert und verfolgt als wesentlichstes Ziel die Vernetzung der einzelnen Akteure im Obst- und Gemüsesektor (Erzeugerorganisationen, Förderstellen, Groß- und Einzelhandel). Auch dieses Mal ging ICOP an zwei aufeinander folgenden Tagen über die Bühne. Voneinander zu lernen und einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu riskieren, war ein wesentliches Anliegen Konferenz. Dazu trugen auch die Exkursionen zu führenden steirischen Unternehmen – dem Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte „Steirerkraft Naturprodukte“, sowie dem Obsthändler „Gössl“ - am 2. Tag der Veranstaltung bei.
Den ersten Tag von ICOP bildete die klassische Konferenz. Wesentliche Programminhalte waren u.a. die Vorstellung von Erzeugerorganisationen (EO) aus unterschiedlichen Teilen Europas. Im Jahr 2015 kamen EOs und damit verbundene Unternehmen aus Frankreich, Dänemark, Österreich und den Niederlanden zu Wort. Trends und internationale Entwicklungen am Sektor, sowie deren Auswirkungen auf die Erzeugerorganisationen standen dieses Mal ebenso im Fokus der Konferenz.
Cirk Sören Ott von der Nymphenburg Consult AG führte die Besucher in die Welt der Shopper Insights ein, damit der Kunde am POS besser erreicht werden kann. Thomas Panzl von SPAR Österreichische Warenhandels-AG beleuchtete Trends und Herausforderungen im O+G Markt aus der Sicht des Lebensmitteleinzelhandels.
Ein weiterer Programmpunkt war das Referat des Schweizer Psychologen Andreas Giger, der den Wertewandel als Chance für die Erzeugerorganisationen sieht. Innerhalb der so genannten Gemeinsamen Marktordnung (GMO), die die Basis für die Anerkennung und Förderung der EOs in der Europäischen Union darstellt, sind aktuelle Entwicklungen diskutiert worden. Repräsentanten der Europäischen Kommission präsentierten die wesentlichen Änderungen und stellten sich der Debatte
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