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50. Herbsttagung der Fachgruppe Gemüsebau

Ihre 50. Herbsttagung veranstaltete die Bundsfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) vom 19. bis 21. November im Knoblauchsland nahe Nürnberg. Rund 130 Delegierte und Ehrengäste waren der Einladung des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes, des Landesverbandes Bayerischer Feldgemüseerzeuger und des Gemüseerzeugerverbandes Knoblauchsland gefolgt.
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Rund 130 Delegierte und Gäste nahmen an der 50. Herbsttagung des deutschen Gemüse-baus in Nürnberg teil.
Rund 130 Delegierte und Gäste nahmen an der 50. Herbsttagung des deutschen Gemüse-baus in Nürnberg teil. Bundesfachgruppe Gemüsebau
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Walter Heidl, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, begrüßte die Gemüsegärtner in der „Herzkammer des Gemüseanbaues in Bayern“. Das Knoblauchsland ist eines von vier großen Anbaugebieten im Freistaat. Da Bauern und Gärtner oft mit ähnlichen Problemen konfrontiert werden, forderte Heidl zur Kooperation auf.

Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG), wies darauf hin, welch‘ wichtige Rolle der Gemüseanbau innerhalb des Gartenbaus spielt. Das zeige sich auch bei Veranstaltungen im Zentralverband Gartenbau, wie beim vergangenen Deutschen Gartenbautag und auf der bevorstehenden Internationalen Grünen Woche (IGW) 2016, wo das Thema Gemüse im Zentrum stand beziehungsweise stehen wird.

Ministerialrat Günter Knüppel, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, stellte den Gemüsebau in Bayern vor. Salate, Spargel, Zwiebeln, Einlegegurken und Möhren seien die wichtigsten Produkte – auf stetig steigenden Flächen. Die Regionalversorgung spiele eine große Rolle.
Im Knoblauchsland, eine traditionelle Anbauregion im Städtedreieck Nürnberg, Erlangen und Fürth, werden Glasflächen für den ganzjährigen Anbau immer wichtiger. Die Zahl der Betriebe ist auf 120 gesunken, der Anteil der Unterglasbetriebe steigt jedoch ständig an. Zu den Besonderheiten der Region gehört, dass die Betriebe überwiegend Selbstvermarkter sind.

„50 Jahre Gemüsebau – wie es war, wie es ist, wie es sein wird?“ Professor Dr. i.R. Friedrich-Wilhelm Frenz machte anhand vieler Beispiele deutlich, wie sich die Arbeit der Gemüsegärtner verändert hat. War früher Menschenkraft gefragt, übernehmen heute mehr und mehr Maschinen die Arbeit. Darüber hinaus diskutierten Wilhelm Böck, stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau, und Karl Voges, Vorstand bei Landgard, über die Entwicklung in der Gemüsevermarktung in den vergangenen 50 Jahren.
 

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