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Mautpflicht für 7,5 Tonner

„Da rieb sich in den letzten Wochen schon mancher Gärtner oder Spediteur erstaunt die Augen, wenn er von uns darauf aufmerksam gemacht worden ist, dass ab 1. Oktober auch seine Fahrzeuge mit einer Gesamtlast ab 7,5 Tonnen der neuen Mautpflicht unterliegen“, berichtet Dipl.-Ing. Michael Haglage. Der Serviceleiter der Herbrand GmbH rät deshalb den von der neuen Regelung betroffenen Haltern dringend, ihre Fahrzeuge (auch unter einer Gesamtlast von zwölf Tonnen), die bislang bei Autobahnfahrten keine Maut entrichten mussten, mit einer On-Board Unit (OBU) von Toll Collect aufzurüsten – „sonst kann’s nach dem 1. Oktober schnell teuer werden“.
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Jens Mevissen, Technischer Betriebsleiter bei Herbrand, ergänzt: „Viele Mittelständler, die bei der Maut-Einführung ihre Lieferfahrzeuge unter die damals geltende 12-Tonnen-Grenze „abgelastet“ hatten, werden jetzt durch diese Umstellung auf 7,5 Tonnen doch noch von der Mautpflicht eingeholt.“ Zurzeit wachse die Nachfrage der Kunden sprunghaft, die von Toll Collect kostenlos zur Verfügung gestellten OBU’s in ihre Fahrzeuge für in der Regel 200 bis 300 Euro einbauen zu lassen. Mevissen will nicht ausschließen, dass es dabei Engpässe geben könnte, je näher der 1. Oktober heranrückt.

Die entsprechenden Infos würden von den Autohäusern der Herbrand-Gruppe (www.herbrand.de) jedenfalls schon seit Wochen emsig verschickt.  „Weil viele Spediteure, Gärtner, Landwirte, Futtermittelhersteller und andere Unternehmen aus diesem Bereich zu unseren Kunden gehören“, engagieren wir uns als Mitglied im Verein AgroBusiness Niederrhein“ (www.agrobusiness-niederrhein.de), ergänzt Haglage. Mevissen rät allen Besitzern von Nutzfahrzeugen mit einem Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen dringend, sich möglichst schnell um die ab Oktober vom Gesetzgeber geforderte OBU-Ausrüstung zu kümmern. „Viele Gärtner, deren Transporter wie zum Beispiel Sprinter oder Vario es zusammen mit schweren Anhängern auf mehr als 7.5 Tonnen bringen, wissen noch gar nichts von dieser Gesetzesänderung."

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