VDI verleiht Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis im Bereich der Arbeitswissenschaften
Der Fachausschuss Arbeitswissenschaften im Landbau des VDI Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) verleiht im März 2016 in Hohenheim den Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis. Ausgezeichnet werden besondere Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaften. Bewerbungen sind bis zum 30. November 2015 möglich. Der Preis ist mit 750 Euro dotiert.
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Ziel des Ludwig-Wilhelm-Ries-Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaften. In der Regel werden Verfasserinnen oder Verfasser von Dissertationen, Diplom- oder Masterarbeiten, die das 35. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, ausgezeichnet. Zudem muss die eigereichte Arbeit in den zurückliegenden vier Jahren abgeschlossen worden sein. Es werden sowohl Selbst- als auch Fremdbewerbungen akzeptiert.
Der mit 750 Euro dotierte Preis wird am 1. März 2016 im Rahmen des 20. Arbeitswissenschaftlichen Kolloquiums in Hohenheim verliehen. „Die Arbeit in der Landwirtschaft unterliegt durch zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Produktion einem starken Wandel. Wir sind gespannt, wie sich dieser Aspekt in den eingereichten Arbeiten widerspiegelt“, so Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Elisabeth Quendler MSc, Vorsitzende des VDI Fachausschusses Arbeitswissenschaften im Landbau.
Der Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis wurde im Jahr 1982 von der ehemaligen Gesellschaft für Arbeitswissenschaft im Landbau und der Familie Ries zum ehrenden Gedenken des Lebenswerkes von Prof. Dr. Ludwig-Wilhelm Ries gestiftet. Der Preis wird im zwei- oder dreijährigen Turnus vom Fachausschuss Arbeitswissenschaften im Landbau der VDI-MEG verliehen.
Eigenbewerbungen oder Vorschläge werden zusammen mit den entsprechenden Publikationen oder elektronisch bis zum 30. November 2015 erbeten an: Dr. Andreas Herrmann, VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences, Fachbeirat Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf, E-Mail: herrmann@vdi.de.
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