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Bayer CropScience und GRDC entwickeln künftig gemeinsam innovative Herbizidlösungen

Bayer CropScience und die australische Grains Research & Development Corporation (GRDC) haben eine fünfjährige Innovationspartnerschaft geschlossen. Ziel der „Herbicide Innovation Partnership“ soll die gemeinsame Entwicklung innovativer Lösungen zur Unkrautbekämpfung sein, um den Landwirten neue Technologien im Umgang mit resistenten Unkrautarten an die Hand zu geben und die Nachhaltigkeit moderner Anbausysteme zu stärken. 

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Die in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunkenen Investitionen der Agrarindustrie in die Erforschung und Entwicklung neuer Herbizide haben zu einem Technologierückstand geführt. In den vergangenen 20 Jahren wurde kein einziger herbizider Wirkstoff mit neuem Wirkmechanismus entwickelt, sodass eine wirksame Bekämpfung resistenter Unkräuter für die Landwirte immer schwieriger wird. Diese Entwicklung gefährdet die Ertragskraft und die Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe.

 

Entwicklung neuer Technologien


GRDC wird zum Ausbau der Kapazitäten im globalen Herbizid-Forschungszentrum von Bayer CropScience in Frankfurt beitragen. Rund 40 zusätzliche Forscher – ein Großteil davon aus Australien – sollen künftig dabei helfen, neue wegweisende Technologien zu erkunden und zu entwickeln und damit die Kompetenz des Unternehmens in der Herbizidforschung zu stärken. Im Blickpunkt steht die australische Landwirtschaft: Ihr möchte man bessere Lösungen zur Bekämpfung hartnäckiger Unkräuter, darunter Weidelgras, Hederich, Ruten-Fingergras und Südamerikanisches Berufkraut anbieten. Letzten Endes werden aber alle Landwirte weltweit von den Forschungsergebnissen profitieren.

 

Weltweiter Erfahrungsaustausch im Kompetenzzentrum

Im November 2014 eröffnete Bayer CropScience sein Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen in Frankfurt. Hier werden neue Strategien in der Unkrautbekämpfung entwickelt sowie Kenntnisse und Erfahrungen mit Landwirten, Agrarexperten und Wissenschaftlern weltweit ausgetauscht. Bayer und GRDC verstärken nun ihre Bemühungen, den „Werkzeugkasten“ der Landwirte für die integrierte Unkrautbekämpfung neu zu bestücken, indem sie künftig gemeinsam neue Herbizidwirkstoffe und Safener-Technologien entwickeln.

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