Julius Kühn-Institut macht seine Sache gut
Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, das Julius-Kühn-Institut (JKI), wurde vom Wissenschaftsrat positiv bewertet. Der kürzlich veröffentlichte Bericht belegt, dass das JKI seinen Forschungs- beziehungsweise gesetzlichen Auftrag überzeugend erfüllt.
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Das unabhängige Bewertungsgremium der Bundesregierung betont, dass das JKI mit seinem breitgefächerten Forschungsspektrum vom Pflanzenbau über die Züchtungsforschung, die Pflanzenernährung, die Bodenkunde, den Pflanzenschutz und die Pflanzengesundheit bis hin zur Pflanzengenetik in Deutschland einzigartig ist. Weiter sorge das JKI „in überzeugender und effizienter Weise für einen schnellen Transfer seiner Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in die Praxis“ und erfülle somit eine wichtige Schnittstellenfunktion zwischen Wissenschaft und Praxis, lobt der Wissenschaftsrat.
Auf dem richtigen Weg
Das JKI sei auf europäischer und internationaler Ebene gut vernetzt, urteilt der Rat. Darüber hinaus habe das JKI wissenschaftliche Kooperationen zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland aufgebaut. „Das JKI freut sich über die sehr positive Beurteilung. Uns künftig intern noch besser zu vernetzen, extern weitere Partner zu gewinnen und in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses weiterhin zu engagieren, liegt in unserem eigenen Interesse“, sagt der Präsident des JKI, Dr. Georg F. Backhaus. „Die Bewertung des Wissenschaftsrates bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen, um unseren Status als Zentrum der Kulturpflanzenforschung und wichtige Fachbehörde in Deutschland weiter zu festigen.
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