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Düngen mit Gärrückständen: Auf den Zeitpunkt kommt es an!

Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg untersuchten, wie durch das Düngemanagement die Freisetzung klimarelevanter Gase eingeschränkt werden kann.
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Traktor mit Schleppschlauchsystem, Bildnachweis: FNR/Zappner
Traktor mit Schleppschlauchsystem, Bildnachweis: FNR/Zappner
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Traktor mit Schleppschlauchsystem, Bildnachweis: FNR/Zappner
Die Düngung mit Gärrückständen führt zu einer geringeren Freisetzung von klimarelevanten Gasen als beim Einsatz von Rohgülle. Für die landwirtschaftliche Praxis wird empfohlen, Lachgas-Emissionen zu verhindern beziehungsweise zu reduzieren. Bei der Gülle- und Gärrückstandsdüngung kann es nicht nur zu Stickstoffverlusten, sondern auch zur Freisetzung klimarelevanter Gase wie Kohlendioxid (CO2), Lachgas (N2O), Ammoniak (NH3) und Methan (CH4) kommen. Ob und wie man diese durch das Düngungsmanagement reduzieren kann, untersuchten Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Demnach kommt es in erster Linie auf den richtigen Ausbringungszeitpunkt an: Die besonders klimarelevanten Lachgasemissionen lassen sich am ehesten verringern beziehungsweise reduzieren, wenn die Ausbringung bei geringer Bodenfeuchte und niedrigen Temperaturen erfolgt.
Alle Informationen zu diesem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) geförderten Projekt finden Sie auf www.fnr.de im Menü Projekte & Förderung unter dem Förderkennzeichen 22025207.

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