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Bayer CropScience-Kongress

Mehr Wertschätzung für Lebensmittel aufbringen

Nachhaltige Produktivitätssteigerungen in der Landwirtschaft sind zwingend erforderlich, um die Weltbevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln zu versorgen und die weltweite Ernährungssicherheit zu verbessern.
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Voraussetzung für die Verringerung von Verlusten ist eine
Produktion von hochwertigen Erzeugnissen.
Voraussetzung für die Verringerung von Verlusten ist eine Produktion von hochwertigen Erzeugnissen.
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Dafür setzt sich auch Bayer CropScience ein und nahm das wichtige Thema zum Anlass, Fachleute der Obst- und Gemüsebranche aus der ganzen Welt im zu einem Fachsymposium nach Bonn einzuladen. Das Motto der Veranstaltung lautete „Less Waste.Produce More“, es ging also um Lebensmittelverluste, Verderb und Verschwendung. Einen Überblick über den Ist- Zustand gab Jorge Fonseca, FAO. Jährlich gehen 1,3 Mrd. t Nahrungsmittel – ein Drittel der weltweiten Produktion – verloren oder werden verschwendet. Am höchsten sind die Verluste während der landwirtschaftlichen Produktion, das gilt vor allem für Entwicklungs- und Schwellenländer. „Bayer CropScience hat eine wichtige Bedeutung bei der Verringerung von Nahrungsmittelverlusten am Anfang der Wertschöpfungskette“, erläuterte Hartmut van Lengerich, der bei Bayer CropScience für die globale Strategie und das Portfolio Management für Getreide, Reis und Fungizide verantwortlich ist. „Wir müssen neue Wege finden, um Verluste vor und nach der Ernte zu reduzieren, besonders in den Entwicklungsländern. Zudem muss die Forschung auf dem Gebiet der Nahrungsmittelverluste im internationalen Handel verstärkt werden, da Nahrungsmittel häufig in unterschiedlichen Teilen der Welt produziert, gelagert, transportiert, verarbeitet und konsumiert werden.“

„Wir sind davon überzeugt, dass unser verbessertes Gemüsesaatgut, unsere chemischen und biologischen Pflanzenschutzmittel und unser breites Service-Angebot der steigenden Nachfrage nach innovativen Lösungen gerecht werden“, ergänzte Dr. Klaus Koetting, Leiter Strategie and Portfolio Management Obst & Gemüse und Insektizide, Bayer CropScience. Um erfolgreich im Markt für frisches Obst und Gemüse Fuß zu fassen, muss sichergestellt sein, dass die Landwirte Produkte von hoher Qualität erzeugen. Jedes Glied der Lebensmittelkette trägt dazu bei, die Verluste bei der Verarbeitung und Lagerung zu reduzieren. „Wir können das Problem des Verlusts und der Verschwendung von Nahrungsmitteln nicht allein lösen. Daher arbeiten wir eng mit Partnern in der gesamten Wertschöpfungskette zusammen“, erläuterte Silke Friebe, Leiterin Food Chain Management. „Durch die Bildung von Food-Chain-Partnerschaften fördern wir ein engeres Zusammenrücken und teilen unser agronomisches Know-how und unsere Kenntnis der Wertschöpfungskette. Das gemeinsame Ziel besteht darin, eine nachhaltige Produktivitätssteigerung zu unterstützen und die Quali tät der Ernte zu verbessern“.

Landwirte, Handel, Import und Export gemeinsam

Die Food-Chain-Partnership-Projekte von Bayer CropScience bringen Landwirte, Verarbeiter, Exporteure und Importeure sowie den Handel zusammen. Derzeit gibt es 240 Projekte in dreißig Ländern mit vierzig Obst- und Gemüsearten. In diesen Projekten bietet Bayer CropScience maßgeschneiderte integrierte Kulturlösungen an, die auf hochwertigem Saatgut, effektivem chemischen und biologischen Pflanzenschutz, ergänzenden Serviceleistungen und Fachwissen bezüglich Umweltschutz, Effizienz und Sicherheit basieren. Bayer CropScience beteiligt sich darüber hinaus auch an verschiedenen lokalen und globalen Initiativen zu den Themen nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherung. Vor kurzem wurde das Unternehmen offiziell Mitglied der Initiative „Save Food“. Diese gemeinsame Initiative der der FAO und der Messe Düsseldorf GmbH begründet eine globale Partnerschaft von Organisationen und Unternehmen des öffentlichen und privaten Sektors, die sich aktiv am Kampf gegen den Verlust und die Verschwendung von Nahrungsmitteln beteiligen.