Studie
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Brassica-Gemüse gegen Darmkrebs
- Veröffentlicht am
Laut dem Integrativen Darmzentrum Bonn/Rhein-Sieg e. V. ist Darmkrebs die am häufigsten auftretende Krebserkrankung in Deutschland. In der weltweiten Statistik nimmt diese Krebsart die dritte Stelle bei den Krebsdiagnosen ein. Jährlich sind nahezu 30.000 Todesfälle in Deutschland zu beklagen, zudem kommen pro Jahr circa 71.000 Neuerkrankungen hinzu. An Darmkrebs sterben pro Jahr also fünfmal so viele Leute, wie es im Straßenverkehr Unfalltote gibt.
Dabei muss das nicht sein. Durch Vorsorgeuntersuchungen und der Möglichkeit der Früherkennung könnten die Darmkrebserkrankungen drastisch gesenkt werden. Aber auch eine gesündere Ernährung – unter anderem mit einem höheren Anteil an Gemüse und Obst – kann das Risiko vermindern, an Darmkrebs zu erkranken. Nach jüngsten Untersuchungen des Wissenschaftlers WU und Mitarbeitern kommt dabei den Brassica-Gemüsearten eine besondere Rolle zu. In einer kürzlich durchgeführten Metastudie, die 31 Einzelstudien umfassend auswertete, wurde nachgewiesen, dass der erhöhte Verzehr von Brassica- Gemüse deutlich mit einer Risikominderung an Darmkrebserkrankungen assoziiert ist. In dieser Metastudie wurden das Verzehrsverhalten und der Gesundheitszustand von insgesamt 1.295.063 Probanden dokumentiert und analysiert.
Diese protektive Wirkung des Brassica-Gemüses beim Menschen wird auf die besonders bei dieser Gemüsefamilie vorkommenden Glucosinolaten zurückgeführt. Bei ihren Abbauprodukte, die beim Verzehren durch das Zerkauen des Pflanzengewebes entstehen oder auch beim Kochen, konnten in einer Vielzahl von Studien antikanzerogene Eigenschaften nachgewiesen werden.
Dabei muss das nicht sein. Durch Vorsorgeuntersuchungen und der Möglichkeit der Früherkennung könnten die Darmkrebserkrankungen drastisch gesenkt werden. Aber auch eine gesündere Ernährung – unter anderem mit einem höheren Anteil an Gemüse und Obst – kann das Risiko vermindern, an Darmkrebs zu erkranken. Nach jüngsten Untersuchungen des Wissenschaftlers WU und Mitarbeitern kommt dabei den Brassica-Gemüsearten eine besondere Rolle zu. In einer kürzlich durchgeführten Metastudie, die 31 Einzelstudien umfassend auswertete, wurde nachgewiesen, dass der erhöhte Verzehr von Brassica- Gemüse deutlich mit einer Risikominderung an Darmkrebserkrankungen assoziiert ist. In dieser Metastudie wurden das Verzehrsverhalten und der Gesundheitszustand von insgesamt 1.295.063 Probanden dokumentiert und analysiert.
Diese protektive Wirkung des Brassica-Gemüses beim Menschen wird auf die besonders bei dieser Gemüsefamilie vorkommenden Glucosinolaten zurückgeführt. Bei ihren Abbauprodukte, die beim Verzehren durch das Zerkauen des Pflanzengewebes entstehen oder auch beim Kochen, konnten in einer Vielzahl von Studien antikanzerogene Eigenschaften nachgewiesen werden.
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