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Bundesfachgruppe Gemüsebau: Ministerpräsident Wulff besucht Papenburger Gärtner

Steigende Energiepreise und nicht ausreichend zur Verfügung stehende Saison-Arbeitskräfte waren die Hauptthemen, die mit dem Ministerpräsidenten des Bundeslands Niedersachsen, Christian Wulff, am 21. August 2007 in Papenburg erörtert wurden.
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(v.l.n.r.) Zu Besuch im Betrieb von Gerhard Schulz, Papenburg, war der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Christian Wulff, in Begleitung von Kultusminister Bernd Busemann. Das Bild zeigt auch die nächste Generation des Betriebs, die Söhne Matthias und Axel Schulz (Mitte)
(v.l.n.r.) Zu Besuch im Betrieb von Gerhard Schulz, Papenburg, war der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Christian Wulff, in Begleitung von Kultusminister Bernd Busemann. Das Bild zeigt auch die nächste Generation des Betriebs, die Söhne Matthias und Axel Schulz (Mitte)Axel Böse
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Wulff besuchte die Gartenbauzentrale Papenburg eG und den modernen Gemüsebaubetrieb von Gerhard Schulz, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüse und des Bundesausschusses Obst und Gemüse. Der Ministerpräsident konnte sich im Beisein zahlreicher Kommunalpolitiker und des Kultusministers Bernd Busemann ein Bild des Gartenbaus vor Ort verschaffen. Der Vorstandsvorsitzende der Gartenbauzentrale eG, Reiner Borrmann, und Gerhard Schulz betonten, dass die Energiepreise in Deutschland im Vergleich zu den nahe liegenden Niederlanden sehr viel höher liegen. Diese Wettbewerbsunterschiede müssten abgeschafft werden. Schulz und Borrmann forderten einerseits EU-einheitliche Rahmenbedingungen im gleichen Wirtschaftsraum; andererseits – da viele Betriebe vor größeren Investitionsentscheidungen stünden – die Wiederbelebung von Förderprogrammen (Emslandplan) sowie bessere steuerliche Rahmenbedingungen für diese Region an der Grenze zu den Niederlanden. Mit Verständnis reagierte Ministerpräsident Wulff auf die Sorgen und Nöte der Gärtner. Niedersachsen habe eine Initiative gestartet, die darauf abziele, die zulässige Beschäftigungsdauer osteuropäischer Saison-Arbeitskräfte von vier auf neun Monate zu erhöhen. Zu den Forderungen eines Investitionsprogramms für das Emsland verwies Wulff auf die bestehenden Fördermöglichkeiten des Bundes. Im Vordergrund stünde dabei, Investitionen für mehr Energieeffizienz zu fördern.
Jochen Winkhoff, Berlin
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