BOG beim Bundestagsabgeordneten Dr. Priesmeier
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BOG-Vorsitzender Gerhard Schulz stellte zu den Reformplänen der Europäischen Union zu Direktzahlungen und Gemeinsame Marktorganisation fest, dass bereits heute der Obst- und Gemüsebau „grün“ sei. Mit dem kontrollierten integrierten Anbau und mit QS habe der Sektor in den vergangenen 20 Jahren enorme Anstrengungen zu einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept erbracht. Die Vorschläge der Europäischen Kommission zum Greening und zur Flächenstilllegung passten deshalb nicht mehr in das Konzept der Obst- und Gemüsebetriebe. Hier gelte es dafür zu sorgen, dass Obst und Gemüse auch weiterhin in Deutschland angebaut werde und es eben nicht zur Zwangsstilllegung von sieben Prozent der Fläche komme. Dies sei in den Obst- und Gemüsebetrieben mit wechselnden Kulturen nicht möglich. Der BOG hatte zudem nochmals betont, dass bei Mehrgefahrenversicherungen aus Gründen der individuellen Risikovorsorge der einzelnen Betriebe unbedingt der geringe Steuersatz von 0,2 Promille angewendet werden müsse. (ZVG/BOG)
(c) Gemüse online, 2.11.12
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