Heinz Schenck feierte 75. Geburtstag
- Veröffentlicht am
Heinz Schenck legte nach seiner Ausbildung zum Gärtner im Jahr 1968 seine Meisterprüfung ab und übernahm im darauf folgenden Jahr den elterlichen Betrieb. Bereits 1970 wurde Heinz Schenck in den Vorstand der Fachgruppe Gemüsebau des Hessischen Gärtnereiverbandes gewählt, die er von 1978 bis 2000 als Vorsitzender leitete. Ebenfalls 1978 wurde er Delegierter der Fachgruppe Gemüsebau im Bundesausschuss Obst und Gemüse (BOG). Im Jahr 1985 übernahm Heinz Schenck den Vorsitz des Arbeitskreises „Technik im Gemüsebau" der Bundesfachgruppe Gemüsebau. Weiterhin war er zehn Jahre Mitglied des Arbeitsausschusses für Umweltfragen im Zentralverband Gartenbau (ZVG) sowie Vorsitzender des Fachbeirates Gemüsebau an der Fachhochschule Geisenheim. Darüber hinaus hat er sich engagiert in den Bereichen „Kontrollierter Integrierter Anbau im Gemüsebau", Fachpreisrichter für Bundesgartenschauen sowie Mitinitiator der Grünberger Forschungstage Gemüsebau.
Besonders die Fragen der Aus- und Weiterbildung lagen Schenck am Herzen. Als stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau (1992 bis 1998) galt Heinz Schenck als Integrationsfigur. Er setzte sich immer für das Machbare ein, scheute sich nicht, Zielkonflikte völlig uneigennützig und immer im Sinne der Sache anzusprechen sowie Lösungsansätze zu suchen. Die Arbeit der Bundesfachgruppe Gemüsebau hat davon vielfach profitiert.
Heinz Schenck gilt als eine herausragende Persönlichkeit. Es ist bekannt, dass er für viele - gerade für junge Menschen - durch seine Ehrlichkeit, Offenheit und Konfliktlösungsbereitschaft ein außergewöhnliches Vorbild darstellt. 2002 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande, die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. (ZVG)
(c) Gemüse online, 17.8.12
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.