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Neues Faltblatt zum Pflanzenschutz

Obwohl heutzutage die ganzjährige Versorgung mit frischem, gesundem Gemüse eine Selbstverständlichkeit ist, wird die Sicherheit unserer Lebensmittel immer wieder bezweifelt. Unsachliche Veröffentlichungen über die angebliche „Giftigkeit“ von frischem Gemüse durch Pflanzenschutzmittelrückstände unterstützen diese Meinung.
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Das liegt vor allem daran, dass das Wissen über den heutigen Gemüsebau mit seinen modernen Produktionsmethoden unzureichend vermittelt wird. Den Verbrauchern ist es deshalb kaum möglich, eine sachliche Nutzen-Risiko-Abschätzung eines modernen und nachhaltigen Pflanzenschutzes vorzunehmen. Diese Wissenslücke wird leider immer wieder gezielt ausgenutzt. Es wird völlig unbegründet Verbrauchergefährdung unterstellt, Glaubwürdigkeit des gesamten Zulassungsverfahrens und der daran beteiligten Behörden in Frage gestellt und die Fachkompetenz der Gemüseerzeuger bezweifelt. Deshalb hat die Fachgruppe Gemüsebau kürzlich ein aktuelles Faltblatt herausgegeben, das Argumentationshilfen für den Betriebsleiter beinhaltet. Unter der Überschrift: „Gesunde Ernährung sichern durch modernen und nachhaltigen Pflanzenschutz“ wird knapp und anschaulich erklärt:

  • Moderner Gemüsebau und Mehrfachrückstände, wie passt das zusammen?
  • Wie werden Pflanzenschutzmittel auf ihre gesundheitliche Sicherheit für Verbraucher und Anwender geprüft?
  • Was ist der ARfD-Wert, was der ADI-Wert?
  • Was sind Rückstands-Höchstmengen und wie werden sie festgelegt?
  • Gründe für die Änderung von Rückstands-Höchstmengen.

Das neue Faltblatt lag bereits der Ausgabe Gemüse Nr. 6/2007 bei. Es ist kostenlos und kann in geringen Mengen bezogen werden bei der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin, E-Mail: zvg.winkhoff@gnet.de oder zvg.axt@g-net.de

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