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Pflanzenschutz-Hersteller verstärken Anstrengungen zum Gewässerschutz

Die deutsche Pflanzenschutz-Industrie macht sich stark für den Gewässerschutz. Der Industrieverband Agrar (IVA), der die Interessen der Branche in Deutschland vertritt, organisiert in diesem Herbst in Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Julius Kühn-Institut und den Landwirtschaftskammern verschiedener Bundesländer Gewässerschutz-Symposien für Pflanzenschutz-Berater. Die erste Veranstaltung findet am 5. Oktober 2011 in Braunschweig statt.
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„Die Pflanzenschutz-Industrie bekennt sich zu einer umfassenden Verantwortung für ihre Produkte; das fängt bei Innovationen in der Forschung an und reicht bis zur umweltgerechten Entsorgung der Verpackungen. Zum Schutz des Wassers verstärken die Hersteller jetzt die Schulung der Anwender. Denn Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrzahl der Pflanzenschutz-Einträge in Gewässer auf Anwendungsfehlern beruht – und damit vermeidbar gewesen wäre“, erklärt IVA-Hauptgeschäftsführer Volker Koch-Achelpöhler die Motivation der Hersteller.

Zwar können auch bei korrekter Anwendung Einträge durch Verwehungen oder Abläufe von Pflanzenschutzmitteln nie vollkommen ausgeschlossen werden; die Hauptursache für Belastungen jedoch sind sogenannte Punkteinträge. Punkteinträge können beim Befüllen oder Reinigen der Pflanzenschutz-Spritze oder durch falsche Handhabung von Restflüssigkeiten entstehen. Hier setzen bei den IVA-Symposien die Vorträge und die praktischen Vorführungen an, durch die Berater – und damit letztlich die Landwirte als Anwender – im Gewässerschutz fit gemacht werden.

Nach der Auftaktveranstaltung in Niedersachsen werden weitere Symposien in Schleswig-Holstein und Bayern angeboten; eine weitere Veranstaltung ist im kommenden Jahr in Thüringen geplant.

Quelle: IVA

(c) "Gemüse" online, 23.09.2011
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