Arbeitsfeld der Stabile-Isotopen-Analyse: Deutsche Gemüsejungpflanzenbetriebe gründeten eigenständigen Verein
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Von den 19 eingetragenen Mitgliedern waren 14 bei der Gründungsversammlung anwesend. Unter Leitung von Rechtsanwalt Wilhelm Volkenborn wurden die Vorstandswahl sowie die Beschlussfassung der Gründungssatzung durchgeführt.
Gewählt wurden zum Vorsitzenden Helmut Trübenbach, Bickenbach, und zum Stellvertretenden Vorsitzenden Rudolf Sinn, Lustadt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Josef Lüske, Höltinghausen, Peter Stader, Insel Reichenau, und Harald Tänzler, Hof/Sachsen, sowie als Kassenwart Ralf Winkelmann, Dannstadt. Grund für die Gründung eines selbstständig arbeitenden Vereins war der folgende: Der Verein Deutsche Gemüsejungpflanzenbetriebe e.V. ist ein Zusammenschluss einzelner Unternehmer mit gleichartigen wirtschaftlichen Interessen und schwer überschaubaren Risiken in der Produktion und Lieferung von Gemüsejungpflanzen. Der Verein gewährleistet eine eigenständig zu leistende Arbeit und Strategie der Betriebe.
Auch im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Zulieferbetriebe, wie zum Beispiel Saatgutfirmen und andere im Europäischen Bereich, wurde durch immer größer werdende Anforderungen an die Betriebe, diese Vereinsgründung erforderlich, um gegebenenfalls auch länderübergreifend mit tätig sein zu können.
Ausdrücklich wurde in der Mitgliederversammlung hervorgehoben, dass die bisherige gute Zusammenarbeit mit dem ZVG dadurch nicht beeinträchtigt wird.
In der Vortragsveranstaltung am Donnerstag, 16. September 2004, waren einige Themen mit namhaften Referenten für die zukunftsorientierte Arbeit der Betriebe wie zum Beispiel Kleinballensysteme, elektronische Kistenkennzeichnung, AK-Lück, Hydrophobie von Substraten und Incotec-Saatgutbehandlungen auf der Tagesordnung.
Am Freitag, 17. September 2004, wurde der Betrieb von Rudolf Sinn, Lustadt, besichtigt.
Deutsche Gemüsejungpflanzen-betriebe e.V., Bickenbach
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