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100 Jahre Gartenbau in Straelen

Vor 100 Jahren wurde in Straelen der Ost- und Gartenbauverein gegründet. Damit wurde ein Strukturwandel eingeläutet, dessen Erfolgskurve bis heute eine steigende Tendenz hat. Nicht umsonst trägt Straelen den Beinamen „Blumen- und Gemüsestadt“. Mit dem Gartenbau hat der Wohlstand Einzug in die Stadt am Niederrhein gehalten. Im Umkreis von 60 Kilometern haben sich etwa 1000 Gartenbaubetriebe angesiedelt, deren Produkte überall zu finden sind.
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Deshalb ist Straelen, die Stadt mit der Grünen Couch, in Europa ein Begriff. Durch Aufkleber auf Blumentöpfen, Gemüse- und Spargelkisten  ist Straelen in Europa eine „Marke“ geworden.

„Wenn man bedenkt, dass vor 100 Jahren die Felder noch mit Pferd und Pflug bestellt wurden, es noch keine Gewächshäuser gab, geschweige denn Vermarktungs- oder Verarbeitungsmöglichkeiten. Und heute gibt es computergesteuerte Belüftungs- und Bewässerungsanlagen, Solarwärme, Regenwasseraufbereitungsanlagen und ein ausgeklügeltes Logistiksystem“, so Bürgermeister Jörg Langemeyer.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer, Johannes Frizen, ließ noch einmal die Historie Revue passieren. Für ihn war die wichtigste Person der Holzkaufmann Hans-Tenhaeff, der im Jahre 1910 die Initiative ergriff, und einen Gartenbauverein gründete. Schon bald gab es die ersten Versuchsfelder und die angebaute und geerntete Menge war so groß, dass eine Gemüseversteigerung zur Vermarktung gebaut wurde. Das war 1914.

Gemeinsam mit einem Filmstudio und verschiedenen Sponsoren wurde eine DVD erstellt, die in 30 Minuten anschaulich erklärt, wie sich die Grüne Branche entwickelt hat und welche Chancen in ihr stecken. Zum Preis von 10 Euro ist sie beim Gartenbauzentrum der LWK Nordrhein-Westfalen oder im Rathaus der Stadt Straelen zu erwerben.


(c) Gemüse online, 10.12.2010
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