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Praxisratgeber Bewässerung zum Download

Der Klimawandel schreitet fort. Wir bekommen das beispielsweise durch „warme Winter“ wie den gerade durchlebten 2006/2007 zu spüren. Mitte Januar Temperaturen zwischen 12 und 17 °C beispielsweise in Südbaden, wann gab es so etwas schon einmal? Frühjahrsblumen begannen zu blühen. Experten befürchten schon, dass „der gesamte landwirtschaftliche Ablauf durcheinander gerät“.
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Das Klima insgesamt erwärmt sich. Das Wasser wird knapper. Eindrucksvoll schildert der im Amerika der Clinton-Regierung frühere Vize-Präsident Al Gore das zukünftige Klima-Szenario in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“. Diesen Dokumentarfilm bekommen inzwischen auch deutsche Schüler klassenweise vorgeführt, um sie mit dem Schwinden natürlicher Ressourcen wie dem Wasser auf der Erde und den Folgen für den Menschen vertraut zu machen. Wir alle werden lernen müssen, mit knappen Ressourcen sorgsam umzugehen und gegebenenfalls Verhaltensweisen zu ändern. Weiterleben wollen alle und den nächsten Generationen soll dies auch ermöglicht werden.

Landwirtschaft und Gemüsebau auch bei sich verändernden klimatischen Rahmenbedingungen weiterhin betreiben zu können, ist das Ziel unserer Branche. Wie das Titelbild dieses Sonderhefts „Praxisratgeber Bewässerung“ verdeutlichen soll, muss im Gemüsebau der Einsatz des Wassers zukünftig stärker überdacht werden. Hier das großzügige Verteilen des Wassers über Flächenregner, das durch viele Faktoren wie Windeinfluss oder Verdunstung in seiner Effektivität beeinträchtigt wird. Auf der anderen Seite die gezielte Wassergabe tröpfchenweise direkt an die Wurzelzone der Pflanzen. Sicher birgt auch die Technik der Tropfbewässerung Störquellen, die es zu beherrschen gilt wie das Verfahren selbst. Beim Umdenken auf neue Systeme wird es letztendlich auch auf den Menschen, sein Wollen und den Willen zur Veränderung ankommen.

Mit welcher Bewässerungstechnik spare ich mehr Kosten, welche ist effektiver? Zentrale Fragen, die in diesem „Praxisratgeber Bewässerung“ von Fachautoren und von der Industrie aufgegriffen werden. Die vorgeschlagenen Lösungen und Antworten zielen auch darauf hin, zukünftig den Wasserbedarf der Pflanze durch Messung zu erfassen, wie im Bild links oben dargestellt. Wassergaben werden mehr den pflanzlichen Bedürfnissen angepasst werden müssen. Neben der Ausbringungs- und Verteiltechnik wird dieser Weg der bedarfsgerechten Bewässerung zu einem sparsameren Umgang mit der Ressource Wasser führen. Nur Mut und „ran an den Speck“! Dies ist ein Fall für „lebenslanges Lernen“ und die Umsetzung von Wissen in die Praxis!
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