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Engpässe bei osteuropäischen Saisonarbeitskräften: Nüssel fordert Politik zum frühzeitigen Handeln auf

Die eingeschränkte Zulassung osteuropäischer Saisonarbeitskräfte konnte 2006 durch die Vermittlung und den Einsatz einheimischer Arbeitskräfte nicht aufgefangen werden. Die Eckpunkteregelung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat sich als untauglich erwiesen.
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Insbesondere die Obst- und Gemüsegenossenschaften bekamen die personellen Engpässe in der laufenden Erntekampagne deutlich zu spüren. Für die bevorstehende Weinlese 2006 rechnen die Winzergenossenschaften ebenfalls mit negativen Auswirkungen. Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), hat den zuständigen Staatssekretär Rudolf Anzinger aufgefordert, frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Verfügbarkeit osteuropäischer Saisonarbeitskräfte nachhaltig zu verbessern. „Unsere Mitgliedsunternehmen befürchten, dass weitere Produktionsanteile in benachbarte Billiglohnländer abwandern und wesentliche Marktanteile im europäischen Wettbewerb verloren gehen, sollte die Politik an ihrer Eckpunkteregelung festhalten“, so Nüssel. Die Obst- und Gemüsegenossenschaften setzen pro Jahr über 2 Mrd. Euro um. Die Winzergenossenschaften erzielen jährlich einen Umsatz von rd. 800 Mio. Euro. Deutschen Raiffeisenverband
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