Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Menschen

Prof. Dr. Hans-Christoph Scharpf – 75 Jahre jung und kein bisschen leise

Gratulation an Prof. Dr. Hans- Christoph Scharpf zum 75. Geburtstag und vor allem Gesundheit! Gesundheit und dabei besonders die Gesundheitsförderung durch Gemüse – das ist auch das Thema, dem sich Prof. Dr. Hans-Christoph Scharpf in den letzten zwanzig Jahren verstärkt verschrieben hat.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:
Warum ist der erhöhte Gemüsekonsum positiv mit einem verminderten Risiko an chronischen Erkrankungen verbunden? Welche gesundheitsfördernden Effekte haben welche Gemüsearten und -familien? Welche sind die neuesten Studien und Erkenntnisse auf diesem Gebiet? Wie soll und können die Gemüsebaupraktiker darauf reagieren?

Diese Fragen hat Prof. Dr. Hans- Christoph Scharpf nicht nur den Lesern der Zeitschrift »Gemüse« nahegebracht, sondern auch als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/ Erfurt e.V. (IGZ) ganz maßgeblich die Forschung in der Abteilung Qualität, zu diesem Themenfeld beeinflusst. Seit Mitte der 1990er Jahre forschen wir am IGZ verstärkt zu sekundären Pflanzenstoffen in Gemüse, für die der Nachweis erbracht wurde, dass sie humanprotektiven Wirkungen haben. Prof. Scharpf unterstützte und förderte stets diese wichtigen Forschungsarbeiten.

Prof. Scharpfs Engagement für den Gemüsebau zeichnet weiter seine Verbundenheit und sein Einsatz für die Praxis aus. Das mag daran liegen, dass er aus einer Gärtnerfamilie stammt und traditionsgemäß auch die Gärtnerlehre und den Gärtnermeister im wahrsten Sinne „gemeistert“ hat. Danach schloss sich das Studium der Gartenbauwissenschaft an; Promotion und Habilitation folgten. Prof. Dr. Hans-Christoph Scharpf war dann fast zwanzig Jahre lang bis 1997 Leiter der Gartenbauversuchsanstalt der Landwirtschaftskammer (LWK) Hannover. Dabei ist das wissenschaftliche Wirken von Prof. Dr. Hans-Christoph Scharpf untrennbar mit der Ermittlung des Düngungsbedarfs im Freilandgemüsebau, besonders der Stickstoffdüngung, verbunden.